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Dark Forest: Ridge & Furrow (Review)

Artist:

Dark Forest

Dark Forest: Ridge & Furrow
Album:

Ridge & Furrow

Medium: CD/LP/Download
Stil:

Heavy Metal

Label: Cruz Del Sur / Soulfood
Spieldauer: 25:37
Erschienen: 23.09.2022
Website: [Link]

Auf diesem fünf Song enthaltenen Kurzformat bleibt für DARK FOREST alles beim Alten: "Furrow & Ridge" ist die vierte EP seit der Gründung der englischen Classic-Metaller vor rund 20 Jahren, in deren Verlauf auch fünf Studioalben erschienen sind. Die drei neuen Kompositionen mit Gesang nebst einem Instrumental und einer neuen Version einer alten Nummer stehen unter inhaltlichen Gesichtspunkten im Zeichen von Natur allgemein und Landschaften im Besonderen als Spiegel des seelischen Innenlebens von Menschen.

Des weiteren knüpft das symbolträchtige Artwork an die frühen Tage der Gruppe an, als Gitarrist und Bandleader Horton selbst bei der visuellen Gestaltung Hand anlegte, ehe Skyclad-Stammkünstler Duncan Storr einige DARK FOREST-Veröffentlichungen mit seinem unverkennbar detailverliebten Zeichenstrich veredelte. Nun denn…

Der treibende Opener ´Skylark´ entpuppt sich mit fast sieben Minuten als Lead-Feuerwerk, bei dem sich die sprichwörtlichen Balken biegen. Das majestätisch schreitende ´The Golden Acre´ hat das epische Flair von Atlantean Kodex oder den späten While Heaven Wept, wo DARK FOREST ansonsten weiterhin im Zeichen ihrer ausgewiesenen Lieblingsband Iron Maiden stehen.

Das zu gleichen Teilen hymnisch fließende und rhythmisch nuancierte Titelstück erinnert an die Phase der Schweden Nocturnal Rites mit Sänger Anders Zackrisson Ende der Neunziger
Nach dem virtuosen akustischen Zwischenspiel ´Meadowland´ folgt mit ´Under the Greenwood Tree´ die Neuaufnahme eines im Original von der LP "Dawn of Infinity" (2011) stammenden Liedes, das nun ein gutes Stück kraftvoller klingt, aber genauso wie seinerzeit eine knapp fünfminütige Zusammenfassung des individuellen Stils der Gruppe darstellt.

FAZIT: DARK FOREST zeigen sich auf "Furrow & Ridge" in bewährt spielfreudiger Form und bieten gewohnt rührenden traditionellen Stahl, der ohne den Ballermann-Metal-Mief von Sabaton und Co. aufmuntert, Zuversicht spendet und in puncto Detailverliebtheit seinesgleichen sucht.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 1724x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 12 von 15 Punkten [?]
12 Punkte
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Tracklist:
  • 1. Skylark
  • 2. The Golden Acre
  • 3. Ridge & Furrow
  • 4. Meadowland
  • 5. Under the Greenwood Tree

Besetzung:

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